Geschichte des Wat Buddha Vipassana e.V. - Meditationszentrums
Geschichte des Tempels
Jede Reise, egal wie lange sie auch sein mag, beginnt mit dem ersten Schritt. Der erste Schritt auf der Reise, die zum Wat Buddha Vipassana wie wir es heute kennen führt, fand im Jahre 1987 statt. Dann nämlich lernte Reinhard Koll Phanuchanart, die später seine Frau werden sollte, kennen und mit ihr den Buddhismus und die Vipassana-Meditation.
Diese Art der Glaubensausübung und mit ihr den Blick auf die Welt und auf sich selbst faszinierte Reinhard Koll von Anfang an und er unterstützte Phanuchanart wo er nur konnte. Schon früh besuchten die beiden Wats in Langenselbold und Frankfurt um dort zu meditieren. Ein Wat ist nicht direkt mit einem Kloster oder einer Kirche nach christlichem Verständnis zu vergleichen. Es ist zwar der Ort, an dem die Mönche leben.
Darüber hinaus kann es auch als Gemeindehaus dienen, als Ort der Begegnung und manchmal sogar als Gästehaus. Immer ist es aber ein Ort der spirituellen Einkehr und der Meditation, den Buddhisten aufsuchen, um sich von den dortigen Mönchen segnen zu lassen oder sich von Ihnen einen Rat einzuholen. 1989 schließlich, heirateten Phanuchanart und Reinhard und das sogar nach katholischem Ritus! Die Beiden hatten das Glück einen Priester gefunden zu haben, der auch die Buddhistische Weltanschauung von Phanuchanart akzeptierte. So war er damit einverstanden, eine Glocke, wie man sie aus buddhistischen Klöstern kennt, in der Kirche aufstellen zu lassen. Hochzeitsgäste, die extra aus Thailand angereist waren, zeigten sich davon begeistert. Natürlich reiste das Ehepaar weiterhin ...